Paranüsse sind eine Art von Baumnüssen, die in Brasilien heimisch sind. Man findet sie auch in anderen Ländern Südamerikas, darunter Bolivien, Peru und Venezuela. Paranüsse sind groß und haben einen Durchmesser von etwa 1 bis 2 cm. Sie haben eine harte äußere Schale, die braun oder schwarz gefärbt ist. Der innere Kern der Paranuss ist weiß oder elfenbeinfarben und hat einen leicht süßen und nussigen Geschmack. Paranüsse können ganz gegessen, gehackt oder als Zutat in verschiedenen Rezepten verwendet werden. Sie sind eine gute Quelle für Vitamine und Mineralstoffe, darunter Magnesium, Zink und Selen. Paranüsse enthalten auch viel Fett und Kalorien, deshalb sollten sie in Maßen verzehrt werden.
Sind Paranüsse teuer?
Paranüsse sind eigentlich recht erschwinglich, vor allem im Vergleich zu anderen Nussarten. Ein Pfund Paranüsse kostet normalerweise weniger als ein Pfund Mandeln, Cashews oder Pistazien. Allerdings sind Paranüsse nicht so weit verbreitet wie andere Nusssorten, so dass sie in manchen Gegenden teurer sein können. Paranüsse haben außerdem einen sehr hohen Fettgehalt und werden daher nicht so oft in kleinen Verpackungen verkauft wie andere Nüsse. Aus diesen Gründen sind Paranüsse vielleicht nicht die beste Wahl für Menschen, die einen günstigen und praktischen Snack suchen.
Wie werden Paranüsse angebaut?
Paranüsse (Bertholletia excelsa) sind große, runde Nüsse, die in Büscheln an hohen Bäumen im Amazonas-Regenwald wachsen. Paranüsse sind eigentlich die Samen einer beerenähnlichen Frucht, die vom Paranussbaum produziert wird. Der Paranussbaum kann bis zu 150 Fuß hoch werden und mehr als 500 Jahre alt werden. Paranüsse werden in der Regel in der freien Natur geerntet, da die Bäume Jahrzehnte brauchen, um ihre volle Reife zu erreichen und Früchte zu tragen.